WARP Prozessschema

Das Prozessschema

Die Prozessschritte

Hier finden Sie die detaillierte Beschreibung der im Schema angedeuteten und nummerierten Prozesschritte:

  1. Die in der Queue anstehenden Dokumente werden ermittelt und je nach Einstellung in Stapeln zusammengefasst. Die Dokumente werden dabei je nach Erstellungsdatum und Priorität sortiert.

  2. Im zweiten Arbeitsschritt wird eine Arbeitskopie der Blobs zum zugehörigen Dokument erstellt. Die Blobs werden dabei mit Schreibschutz in das Verzeichnis <clarc>\sys\temp\ kopiert. Die ursprünglichen Dateien bleiben unangetastet um die Konsistenz zu wahren.

  3. Die Prozess-Engine wird initialisiert. Dabei werden alle für die Schritte erforderlichen Engines aus der c4 Datenbank geladen (siehe Verzeichnisstruktur). Auch die Scripts werden entsprechend in den Speicher geladen.

  4. Das PreProcessing Script-Schema wird ausgeführt. Hier können Felder und Blobs temporär geändert werden. Bei einem Abbruch sind alle Änderung hinfällig. Abgesehen von Dokument-Klonvorgängen.

  5. Konvertierung der Blobs über das Conversion Scheme. In diesem Schritt werden alle im Schema konfigurierten Blobs an die entsprechende Engine übergeben. Die Engine entscheidet jedoch letztlich was konvertiert werden kann und wird. Die Konvertierung hat ebenfalls Zugriff auf alle Feldinformationen.

  6. Ausführung des Export-Schritts. Entweder wird nur ein Exportservice oder über ein Export-Scheme eine Folge von Exporten ausgeführt. Im Falle eines Schemas wird immer der zuletzt ausgeführte Service zwischengespeichert um bei einem Abbruch aufsetzen zu können. Die Ausführung ist dabei Synchron.

  7. Das PostProcessing Script-Schema wird ausgeführt. Dieser Schritt kann nicht abgebrochen oder wiederholt werden - er sollte daher entsprechend implementiert sein.

  8. Ende des Exportvorgangs. Bereinigung der Temp.-und Blob-Verzeichnisse und Löschen des Dokuments aus der Queue Datenbank.

  9. Zusätzliche WARP Server Instanzen registrieren sich am Master-Server und rufen Jobs ab. Der Master-Server meldet an die Instanzen ebenfalls anstehende Verarbeitungstasks.
    Ein Job kann aus n Dokumenten bestehen – je nach Einstellung und Stapelzusammenfassung. Die Dokumente eines Stapels können nicht auf einzelne Instanzen verteilt werden.

  10. Ablage von Blobs und Dokumenten im clarc Document XML Format über die offene Web-Service Schnittstelle.

  11. Dokumenten-Import aus den konfigurierten Hot-Foldern in die Prozessstrecke. Die Dokumente müssen im CLARC Document XML Format vorliegen.