HowTo - Verarbeiten von Stapeldateien mit EWORK BATCH
- Merve Yurdakul
Einleitung
Ab Version 5.0 von CLARC ENTERPRISE besteht die Möglichkeit, mit EWORK BATCH Importdaten auch via SID zu verarbeiten. Somit ist EWORK BATCH in der Lage, auch herkömmliche Stapelimportdateien im CLARC Umfeld zu verarbeiten. Nach der Einrichtung eines Parameters, der die allgemeine Verwendung von Containerdateien erlaubt, erfolgt die weitere Einrichtung eines solchen Szenarios zunächst wie gewohnt, nur das nun an der Stelle des Pfades mit der Angabe eines Filters für den Import von Einzeldateien nun ein Filter für die Verarbeitung eines Containerformats angegeben wird.
Hinweis
EWORK BATCH importiert hier nicht nur die angegebenen Blobs, sondern auch die Felder entsprechend dem Feldschema der Anwendung korrekt. So können auch Validierungsszenarien entsprechend umgesetzt werden.
Einrichtung
Aktivierung der Containerformatverarbeitung
Zu Beginn ist ein allgemeiner Parameter für die Verarbeitung bzw. Definition der aktzeptierten Containerdateien im CLARC Configuration Center anzugeben. EWORK BATCH verfügt über keinen eigenen Knoten unterhalb dem Navigationsbaum "Software". Die für EWORK BATCH erforderlichen Parameter werden über CLARC EWORK verwaltet. Der Parameter befindet sich im CLARC Configuation Center unter folgenden Knoten:
/clarc/Software/clarc eWork/Basics
Um den Parameter im C4 anlegen zu können müssen Sie zunächst den Expertenmodus aktivieren (Siehe /wiki/spaces/CD/pages/1639718). Demzufolge wählen Sie in EWORK den Knoten "Basics" und klicken im rechten Fensterbereich um einen neuen Knoten über "new node" anzulegen
Der Knoten vom Typ "CDT_UCS2STR" ist "ValidContainerFileTypes" zu benennen. Als Inhalt ist die SID-Dateiendung anzugeben.
Konfigurieren bzw. Anpassen des Szenarios
Die Verarbeitung von SID-Containern erfolgt immer aus dem Kontext einer EWORK - Anwendung heraus, wie bei jeder anderen Batch-Verarbeitung auch. Die Einrichtung der Anwendung erfolgt auch bis auf den folgenden Punkt genau so, wie bei jeder anderen Batch-Applikation. Für die Verarbeitung hier ist nun lediglich ein passender "Watched Folder" anzugeben. Dieser besteht aus dem Pfad, in dem die Ablage der Container erwartet wird und einem passenden Dateifilter. Hier sollte unbedingt die Dateiendung des Importcontainers angegeben werden ("*.sid").