In der Registry werden die grundlegenden Systemkonfigurationen verwaltet. Beispielsweise der Installationspfad.
Sie finden diese hier:
HKLM\SOFTWARE\clarc\System
Eine x86 Installation entsprechend hier:
HKLM\SOFTWARE\Wow6432Node\clarc\System
Parameter
Es können folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Property
Typ
Beschreibung
DatabaseType
REG_SZ
Die verwendete Datenbank (MSSQL, ORACLE). Weitere Einstellungsmöglichkeiten zur Datenbank finden Sie hier unter Datenbankverbindung.
Path
REG_SZ
Der Installationspfad inkl. abschließendem "\" wie beispielsweise c:\clarc\
Proxy
DWORD
Definiert, ob ein Server ein Proxy ist oder nicht. Einstellung 0 oder 1.
ProxyName
REG_SZ
Name des Proxy-Servers.
ClusterNode
DWORD
Id des Cluster-Servers bzw. Knotens. Die Id muss systemweit eindeutig sein. Die Id ist ein ganzzahliger Wert zwischen 1 und n.
Lizenzierung
Parameter zur Lizenzierung bzw. zum zu verwendenden Lizenzserver aus Applikationssicht werden ebenfalls in der Registry verwaltet. Sie finden die Einstellungen unter folgendem Schlüssel:
HKLM\SOFTWARE\clarc\License
Parameter
Es können folgende Einstellungen vorgenommen werden:
TCP/IP Port für die Kommunikation mit dem Lizenzserver. Standard ist 4401. Siehe auch Services und Ports.
Diese Einstellungen existiert sowohl am Server, als auch an den Arbeitsplätzen. Die Einstellungen können auch benutzerspezifisch überschrieben werden (HKCU).
Am Client
Am Client bzw. vom Lizenz-Client aus werden in der Registry weitere, nur temporäre, Einstellungen gespeichert. Dies erfolgt unter folgenden Schlüssel in der Registry:
HKCU\SOFTWARE\clarc\License\Temp
Jedes hier gespeicherte Attribut entspricht einem lizenzierten Modul. Die Werte in diesem Bereich werden bei jeder erfolgreichen Lizenzprüfung generiert und sichern eine Offline-Lizenzierung für bis zu 7 Tage.
Client-Einstellungen
Für Client-Anwendungen gibt es weitere spezifische Einstellungsmöglichkeiten.
Im Standard sind keine Anpassungen an den Einstellungen erforderlich und ratsam!
Property
Typ
Beschreibung
HTTP Optionen
HKLM\SOFTWARE\clarc\System\HTTP
ReadTimeout
DWORD
HTTP Lese-Timeout in ms. Standardwert ist 300000ms.
ConnectTimeout
DWORD
HTTP Verbindungstimeout in ms. Standardwert ist 5000ms.
BoundIP
DWORD
HTTP IP Bindung.
BoundPort
DWORD
HTTP Port Bindung.
BoundPortMin
DWORD
HTTP Portbindung ab Port x.
BoundPortMax
DWORD
HTTP Portbindung bis Port x.
MaxAuthRetries
INT
Maximale Authentifizierungsversuche (Standard ist 1).
RedirectMaximum
INT
Maximale Anzahl an HTTP Redirects (Standard ist 2).
HandleRedirects
BOOLEAN
Legt fest, ob Redirects zugelassen sind. Standardwert ist false.
AllowCookies
BOOLEAN
Legt fest, ob Cookies akzeptiert werden. Standardwert ist false.
SSL Optionen
UseSSL
BOOLEAN
Legt fest, dass bei jeder Verbindung SSL verwendet wird. Ansonsten wird dies entsprechend über die URL geregelt.
CertFile
UC2STR
Gibt den vollständigen Pfad zur Zertifikatsdatei an.
CipherList
UC2STR
Liste von unterstützten Verschlüsselungstechniken, getrennt mit ":". Die Konfiguration ist optional.
Gibt den vollständigen Pfad zur Schlüsseldatei an.
Method
UC2STR
SSL Methode.
Mögliche Werte:
SSLV2
SSLV23
SSLV3
TLSV1
TLSV1_1
TLSV1_2
Standardwert ist TLSV1_1.
Mode
UC2STR
Bestimmt den SSL Modus.
Mögliche Werte:
Unassigned
Server
Client
Both
Standardwert ist Server.
Password
UC2STR
Passwort für das Zertifikat.
RootCertFile
UC2STR
Gibt den vollständigen Pfad zur Root-Schlüsseldatei an.
SSLVersions
UC2STR
Liste der Unterstützten SSL Versionen.
Mögliche Werte:
SSLV2
SSLV23
SSLV3
TLSV1
TLSV1_1
TLSV1_2
Beispiel: [TLSV1,TLSV1_1,TLSV1_2]
Standardwert ist [TLSV1].
VerifyDepth
INT
Verifikationstiefe. Standard ist 1.
VerifyDirs
UC2STR
Optionale Liste der Verifikationsverzeichnisse.
VerifyMode
UC2STR
Verifikationsmodus.
Mögliche Werte:
VrfPeer
VrfFailIfNoPeerCert
VrfClientOnce
Allgemein
HKLM\SOFTWARE\clarc\System
Language
REG_SZ
Über den Parameter Language kann die Windows Anmeldesprache übersteuert werden. Beispielwerte sind DE, EN, etc. Die Auswertung der Anmeldesparche ist Anwendungsspezifisch und nicht generell verfügbar.
MimeType-Einstellungen
Es können im Bereich von CLARC ENTERPRISE eigene Mime Typen definiert oder bestehende Standards überschrieben werden. Die Einstellungen dazu werden unter folgendem Knoten vorgenommen:
HKLM\SOFTWARE\clarc\System\ContentTypes
Jedes Attribut in diesem Schlüssel entspricht einem MimeType. Der Wert des Attributs entspricht der Extension ohne ".".