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Schlüssel

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Die Grundeinstellungen

Mit einem Doppelklick auf den C4 Konfigurationsknoten /clarc/Software/clarc mailCapture oder  /clarc/Software/clarc mailCapture/Basics wird der MAILCAPTURE Dialog zur Konfiguration der Grundeinstellungen geöffnet.

Der Dialog kann ebenfalls über den entsprechenden Schnellzugriffs-Button (Konfiguration), Enter oder das Kontext-Menü geöffnet werden.

ParameterBeschreibung

Basics

Admin. mail addresseMail-Adresse des Administrators. Dieser wird bei bestimmten Themen oder Fehlern informiert.
Service mail addresseMail-Adresse für Service-Funktionen des MAILCAPTURE Servers. Beispielsweise für die Aktivierung eines Postfachs.

Security

Common

Accept external HTTP requestsErlaubt HTTP Anfragen, welche nicht vom lokalen System kommen.
Accept external SMTP requestsErlaubt SMTP Anfragen, welche nicht vom lokalen System kommen.
Use trusted IP listEs werden nur HTTP Anfragen von Systemen akzeptiert, welche in der Liste der vertrauenswürdigen IP-Adressen aufgeführt sind.
Trusted IP listListe der vertrauenswürdigen IP-Adressen. Siehe "Use trusted IP list". Die Adressen werden mit "," getrennt aufgeführt.
Trusted local domainsEine durch "," getrennte Liste der vertrauenswürdigen Unternehmens-Domains. Absender oder Empfänger dieser Postfach-Domains werden grundlegend akzeptiert. Es kann alternativ ein "*" angegeben wurden um alle Domains zu akzeptieren.

Mailbox

Allow mailbox registration

Bei aktiver Option können Benutzer mit einer eMail an die MAILCAPTURE Service-Adresse und einem der folgenden Begriffe (nicht case-sensitive) Ihr Postfach aktivieren:

  • register
  • enable
  • aktivierung
  • aktivieren
  • activate

Im Anschluss erhält der Benutzer eine eMail mit einem Link zur Aktivierung seines Postfachs. Mit dem Aufruf des Links ist der Aktivierungsvorgang angeschlossen.

Authenticate mailboxes Bei aktiver Option werden die Adressen gegen den ASE Service authentifiziert. 
Auto activate mailboxes

Bei aktiver Option werden Postfächer automatisch angelegt bzw. registriert, sobald das erste mal eine eMail einer vertrauenswürdigen Domain vom MAILCAPTURE Server verarbeitet werden soll.

 

DNSBL  

ActiveAktiviert die DNSBL Prüfung.
DNS serverAdresse des DNS Servers für die Prüfung.
DNSBL timeoutMaximale Zeit in ms bis der Server eine Antwort gegeben haben muss.

White list

Liste der vertrauenswürdigen externen Domains.

SMTP

SMTP server active

Aktiviert den

internen

MAILCAPTURE SMTP Server auf dem definierten SMTP inbound port. Damit die Änderungen aktiv werden, muss der Dienst neu gestartet werden oder der Refresh Button im C4 betätigt werden.

Tipp
titleTipp

Um zu prüfen ob der SMTP Server aktiv ist, kann beispielsweise eine Verbindung via Telnet Client aufgebaut werden. Der MAILCAPTURE Server meldet sich dann mit dem Text:

220 Welcome to clarc mailCapture daemon 

Erscheint die Meldung nicht, wird die Verbindung ggf. durch eine Firewall oder Virenscanner blockiert.

Die Telnet Verbindung schließen Sie mit dem Befehl "quit".

SMTP forwardAktiviert die SMTP Weiterleitung. Die Weiterleitungs-Richtung wird durch die Optionen External und Internal SMTP Server definiert.
Asynchronous forwardGibt an, ob eMails synchron oder asynchron weitergeleitet werden sollen. Im Falle der asynchronen Verarbeitung, kann der theoretische eMail-Durchsatz erhöht werden. eMails werden dann im entsprechenden \mailqueue Ordner zwischengespeichert.
SMTP inbound portDer TCP/IP Port des MAILCAPTURE SMTP Servers.
External SMTP serverAus externer Sicht vorgeschalteter SMTP Server. Nimmt eMails aus dem Inet entgegen.
Internal SMTP serverInterner SMTP Server. Beispielsweise Microsoft Exchange.

POP3

POP3 server activeAktiviert den MAILCAPTURE POP3 Server.
POP3 client TLSBaut zum eigentlich POP3 Server eine gesicherte TLS Verbindung auf.
POP3 inbound portTCP/IP Port des internen POP3 Servers.
POP3 target serverEigentlicher POP3 Server im Unternehmensnetzwerk. Der MAILCAPTURE Server agiert als POP3 Proxy zwischen Client und Server.
POP3 target portTCP/IP Port des Unternehmens-POP3 Servers.

Processing

Mode

Verarbeitungsmodus der eingehenden eMails:

  • Queue
  • File

Der Queue-Modus übergibt die eMails mit entsprechenden Metainformationen an die normale CLARC ENTERPRISE Verarbeitungsqueue.

Der File-Modus generiert eine Verzeichnisstruktur und legt alle eMails (.eml) entsprechend dort ab.

Mail filename

Dateinamen-Vorlage für den File-Modus. Es können alle Standardplatzhalter (s. Platzhalter) und nachfolgende MAILCAPTURE spezifischen Platzhalter verwendet werden:

  • %msgid
  • %sender
  • %recipient
  • %peerip
  • %computer
  • %subject
  • %priority
Mail storage pathPfad-Vorlage für den File-Modus. Es können alle Platzhalter wie in Mail filename definiert, verwendet werden.
Upload email object (EML)Stellt im Queue-Modus das .eml File in der Queue bereit.
Upload email attachemntsStellt im Queue-Modus die Anlagen der eMail als separate Dateien im Queue-Dokument bereit.

Export

Siehe Verarbeitungsoptionen.

Logging

Log levelDer vom Server zu verwendende Log-Level.
Log to fileLogdatei erzeugen - ja/nein.
Log error on rejected mailsProtokolliert bei aktiver Option einen Fehler im MAILCAPTURE Log bei abgewiesenen eMails.
Mail dumpBei aktiver Option werden alle eingehenden eMails als .eml Datei im Dump Ordner gespeichert. Unabhängig davon ob die Mails abgelehnt werden oder nicht.
Mail dump max. ageAlle Dump Dateien älter n Minuten werden vom System periodisch gelöscht. Bei der EInstellung 0 findet keine Bereinigung der Dateien statt.

Test

Versand von Testmails an den

internen

MAILCAPTURE SMTP Server.

Info
titleHinweis

Um E-Mails an den MAILCAPTURE SMTP Server versenden zu können, muss die SMTP Konfiguration (s.o.) abgeschlossen sein.

SenderSMTP Absender-Adresse.
RecipientSMTP Empfänger-Adresse.
AttachmentOptionale Dateianlage.

Info

Informationen zu den bisher verarbeiteten eMails (Datenmenge und Anzahl).

Backup von abgewiesenen Mails

Hierzu gibt es die Option MailRejectedPath in den MAILCAPTURE Basics. Ist diese Property gepflegt, werden abgelehnte eMails (mail contains no licensed mailboxes) in diesen Ordner kopiert. Efordert den Expertenmodus.

Aktivierung

Die vorgenommenen Änderungen werden über den C4 Button "Refresh Services" übernommen.

Weitere Einstellungsmöglichkeiten

Unter /clarc/Software/clarc mailCapture/Basics können zusätzlich zur Benutzeroberfläche folgende Einstellungen über den Expertenmodus vorgenommen werden.

PropertyTypDefaultBeschreibung

Allgemein

MailDumpMaxAgeINT0Bei einer Angabe > 0 werden alle Dateien älter MailDumpMaxAge gelöscht. Die Angabe erfolgt in Minuten. Dabei entspricht 1 Tag 1440 Minuten.
HotFolderSchedulerINT600Intervall in Sekunden für die Aktualisierung des HotFolders.

POP3

POP3DeleteFromMailBoxBOOLTrueE-Mails vom E-Mail-Server löschen, ja/nein.
POP3ConnectTimeoutINT0POP3 Verbindungstimeout. In der Standardeinstellung 0 gilt der Timeout der darüberliegenden Protokollschicht.
POP3ReadTimeoutINT0POP3 Lesetimeout. In der Standardeinstellung 0 gilt der Timeout der darüberliegenden Protokollschicht.
POP3TLSVersionString 
Default-TLS Version für die Postfachverarbeitung bei POP3.
POP3SchedulerINT600Intervall in Sekunden für den Abruf von neuen Nachrichten.

IMAP4

IMAP4DeleteFromMailBoxBOOLTrueE-Mails vom E-Mail-Server löschen, ja/nein.
IMAP4ConnectTimeoutINT0IMAP4 Verbindungstimeout. In der Standardeinstellung 0 gilt der Timeout der darüberliegenden Protokollschicht.
IMAP4ReadTimeoutINT0IMAP4 Lesetimeout. In der Standardeinstellung 0 gilt der Timeout der darüberliegenden Protokollschicht.
IMAP4TLSVersionString 
Default-TLS Version für die Postfachverarbeitung bei IMAP4.
IMAP4SchedulerINT600Intervall in Sekunden für den Abruf von neuen Nachrichten.

TLS

TLSUsageStringIMPLICIT

Verwendung von TLS Verbindungsanforderungen:

  • IMPLICIT (Default)
  • EXPLICIT
  • REQUIRE

IMPLICIT - SSL/TLS wird implizit bei der Verbindung vorausgesetzt.

EXPLICIT - SSL/TLS wird nicht direkt beim Verbindungsaufbau benötigt. Ein "STARTTLS" or "STLS" KOmmando wird benötigt bevor eine entsprechend verschlüsselete Kommunikation aufgebaut wird.

REQUIRE - Diese Option entspricht im Grunde EXPLICIT, mit dem Unterschied, dass keine unsichere Verbindung akzeptiert wird.

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