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Übersicht
Je nach Datenbanktyp müssen vor der Installation bestimmte Überlegungen und Konfiguration vorgenommen werden.
MSSQL
Für den standardmäßigen Betrieb mit einer Microsoft SQL Datenbank sind keine weiteren Treiber-Vorbereitungen zu treffen. Alle erforderlichen Treiber sind im Windows bereits vorinstalliert.
Tipp | ||
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MSSQL ist die empfohlene Standarddatenbank. |
Wählen Sie in der Datenbankverbindung folgenden Treiber aus:
Microsoft OLE DB Provider for SQL Server
Aus technischer Sicht entspricht dies dem Provider:
SQLOLEDB.1
ODBC
Bitte beachten Sie die nachfolgenden Hinweise bei der Verwendung von ODBC Datenquellen.
Info | ||
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Installieren Sie immer den 32 und 64 bit ODBC Treiber und benennen Sie die Datenquelle für beide Plattformen identisch! |
Starten Sie die das Konfigurationsprogramm für ODBC Datenquellen über Start > Ausführen und beachten Sie die unterschiedliche Konfiguration der 32 und 64 Bit Datenquellen bzw. Konfigurationsprogramme.
c:\windows\system32\odbcad32.exe (x64)
oder
c:\windows\syswow64\odbcad32.exe (x86)
Info |
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Konfigurieren Sie die Datenquellen immer als System-DSN. |
ORACLE
In dieser Beispielkonfiguration wird davon ausgegangen, dass die Software in der x64-Variante installiert werden soll, soll nur x86 installiert werden, ist auch nur ein Oracle-x86-Client erforderlich.
Installation der verschiedenen Oracle-Clients
- Auf dem System auf dem die Installation der Serverkomponenten erfolgt, müssen sowohl der Oracle-x64 als auch der Oracle-x86 Client installiert werden
- Folgende Komponenten sind mindestens für beide Clients zu installieren:
- Oracle Database Utilities
- SQL*Plus
- Oracle Call Interface (OCI)
- Oracle Net
- Oracle Connection Manager
- Oracle ODBC Treiber (optional, wenn OLE DB verwendet wird)
- Oracle Provider for OLE DB
- Die jeweiligen Installationsverzeichnisse sind nicht relevant
- Die jeweils generierten „ORACLE_HOME“ Registry-Einstellungen sind nicht relevant
Umgebungsvariablen (Betriebssystem)
- Die Umgebungsvariable „ORACLE_HOME“ darf nicht gesetzt sein (da diese ansonsten an verschiedenen Stellen geladen werden würde und dies dann jeweils zum Problem führt)
- Durch die Installation der verschiedenen Oracle-Clients wird generell die Path-Variable erweitert, hier steht der Verweis zum bin-Verzeichnis, in dem auch SQL*Plus liegt, z.B.:
- d:\app\client_x86\easy\product\12.1.0\client_1\bin - für die x86-Installation
- d:\app\client_x64\easy\product\12.1.0\client_1\bin - für die x64-Installation
- Die Reihenfolge ist nicht relevant
Oracle-Net Konfiguration
- Oracle Net (hier tnsnames.ora) muss für beide Clients exakt identisch konfiguriert werden, dies ist wichtig da:
- Während des Setups (x86) die Verbindungsparameter (Provider-String) definiert werden, das Betriebssystem lädt zu diesem Zeitpunkt die x86-Einstellungen
- Der Server später aber die x64-Einstellungen verwendet (sofern x64 installiert wird), das betrifft:
- Net Service Name (Alias)
- Service Name (Datenbankname)
- Netzwerkprotokoll (TCP)
- Hostname (IP oder FQDN)
- Port (Standard ist 1521)
MySQL
Im Falle von MySQL oder MariaDB müssen im Vorfeld die entsprechenden ODBC Treiber installiert werden. Verwenden Sie auch für den Einsatz einer MariaDB die MySQL ODBC Treiber.
Beachten Sie folgende Treibereinstellungen:
Besonders hervorzuheben sind die Optionen
- Allow multiple statements
- Prepare statements on the client
Ohne diese Optionen Funktioniert weder die Installation noch der Betrieb.
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